Süßkartoffel-Schwarze Bohnen-Ruccola-Salat

Süßkartoffel-schwarze-Bohnen-Ruccola-Salat.JPG

Dieser Salat landet recht oft auf meinem Speiseplan, weil er einfach zubereitet ist. Er ist eine schöne Mischung aus warm und trotzdem frisch.
Ein warmer Salat hat den Vorteil, dass er besser verdaut werden kann. Gerade, wenn man einen empfindlichen Magen oder Darm hat und Rohkost schwerer verdaulich ist. Wenn man ihn komplett warm essen möchte, kann man den Ruccola durch Spinat erstzen. Man muss ihn lediglich 2 bis 3 Minuten bei den Bohnen in der Pfanne mitschwenken.
Und die Bohnen können gerne aus der Dose kommen, wenn es schnell gehen muss. Wenn man Zeit hat, nimmt man die getrockneten und lässt sie noch ankeimen, bevor man sie kocht. Das nimmt den Bohnen das Lektin (welches den Körper sonst belasten würde) und durch das Keimen kommen gleich noch jede Menge Vitamine mit.

Was braucht ihr alles?

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 mittelgroße Süßkartoffel

  • ca. 50 g frischer Ruccola

  • 1 Knoblauchzehe

  • ½ Zwiebel

  • 200 g schwarze Bohnen aus der Dose (gespült und abgegossen)

  • alternativ: 75g getrocknete Bohnen (eingeweicht und 30 min gekocht)

  • Salz und Pfeffer

Für das Dressing:

  • 1 EL Tahine

  • 1 EL Olivenöl

  • ½ TL Chilipulver

  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel

  • Saft einer halben Zitrone

Zubereitung

Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einen Topf mit kochendem Wasser geben und ca. 12 Min. kochen. Anschließend das Kochwasser abgießen.

In der Zwischenzeit den Knoblauch und die Zwiebel schälen und klein hacken. Mit etwas Olivenöl in einer Pfanne leicht schwitzen und dann die Bohnen für max. 5 Min. dazugeben.

Den Ruccola waschen und das Dressing anrühren.

Zum Schluss die Süßkartoffel auf einem Teller anrichten, die Bohnen, den Ruccola und schließlich das Dressing darüber geben.

Irene Rosinski

Als ausgebildete und zertifizierte Ernährungsberaterin und Gesundheitscoach lege ich meinen Fokus auf die Beratung bei Autoimmunerkrankungen sowie chronischen Entzündungen. Da ich selbst die Autoimmunkrankheit Hashimoto und div. Unverträglichkeiten habe, weiß ich, was es heißt, damit umgehen zu müssen.

Daher findest du in meinem Ernährungsmagazin zum einen Rezepte, die zuckerfrei, glutenfrei und milchfrei sind und zudem entzündungshemmend wirken, um deine Gesundheit zu unterstützen. Und zum anderen findest du viele Informationen und Wissenswertes rund um Autoimmunkrankheiten sowie chronische Erkrankungen und wie du mit Ernährung und entsprechender Bewegung, wieder zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität im Alltag kommst.

Zurück
Zurück

Mediterane Zucchini-Hackfleisch-Rouladen mit Hirsenockerln

Weiter
Weiter

Glyphosat - das Antibiotikum in unserem Essen: Wirtschaftliche Interessen wiegen schwerer als die gesundheitlichen Folgen für Mensch und Natur