Veganer, gluten- und zuckerfreier Bananenkuchen

Veganer, gluten- und zuckerfreier Bananenkuchen - superschnell zubereitet, lecker und satt machend

Du bist zu Kaffee und Kuchen eingeladen oder zu einem Brunch, dann ist dieser vegane, glutenfreie und zuckerfreie Bananenkuchen perfekt zum Mitbringen!

Der Teig ist sehr saftig und zudem versorgt er dich mit vielen guten Nährstoffen. Denn für diesen Kuchen benutzt du nur gesunde Zutaten wie Bananen, Nüsse und Datteln. Letztere z.B. bringen Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen und Phosphor mit. Übrigens haben sie nur rund die Hälfte der Kalorien wie die gleiche Menge Haushaltszucker. Also, wenn das kein Argument für Datteln ist. ;-)

Zudem hast du die Vitamine und Mineralstoffe aus den Bananen und Kokosöl. Die Nüsse bringen die B-Vitamine und Vitamin E mit. Die gesunden ungesättigten Fettsäuren sind für den Aufbau und Schutz von Hormonen und Zellen benötigt wird und viele Mineralstoffe wie Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium, die unter anderem für den Aufbau der Knochen, das Immunsystem, den Sauerstofftransport, das Säuren-Basen-Gleichgewicht oder die Wundheilung benötigt werden.

Da kann ein herkömmlicher Kuchen nicht mithalten! Der Nachmittagskaffee ist also gerettet, denn brauchst auf nichts verzichten, sondern tauschst einfach das Ungesunde gegen das Gesunde aus!

Zutaten

3 sehr reife Bananen

3-4 Medjool-Datteln* (oder 20 g Reissirup)

60 g Kokosöl*

60 g Pflanzenmilch (was du grade da hast)

100 g Reisvollkorn*-, Buchweizen*-, Kastanien*-, Hafer*- oder ein anderes glutenfreies Mehl

100 g gemahlene Mandeln* oder Haselnüsse* oder Erdmandelmehl*

½ TL Backpulver

ein Prise Salz

100 g gehackte Nüsse*

20 g Kakaonibs*

Gewürze: Zimt, Vanille oder Lebkuchengewürz u.ä.

Zubereitung

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Koch-/Backzeit: 40 Minuten

Zunächst schälst du die Bananen und gibst sie stückweise in die Rührschüssel.

Falls die Datteln nicht so weich sind, kannst du sie für ca. 10 bis 15 Minuten in ein wenig warmen Wasser einweichen, bevor du sie zu den Bananen gibst.

Kokosöl und Pflanzenmilch mit einem Stabmixer in einer großen Schüssel pürieren. Dann die Mehle, Gewürze, Backpulver und Salz hinzufügen und alles mit dem Stabmixer vermengen.

Du kannst auch alles im Standmixer oder Thermomix miteinander verrühren. Aber mit dem Stabmixer ist es am Praktischsten, finde ich.

An dieser Stelle kannst du den Ofen auf 180° C (Ober- und Unterhitze) einstellen.

Anschließend kommen die gehackten Nüsse und Kakaonibs dazu. Am besten mit einem Löffel oder Teigschaber unterrühren.

Den Teig in eine kleine Springform (ca. 16 cm Durchmesser) oder eine Kastenform (ca. 20 cm) füllen, die du vorher mit Kokosöl eingefettet hast. Sonst lässt sich der Teig später schlechter daraus lösen.

Anschließend auf mittlerer Schiene für 40 Minuten backen.

Gut auskühlen lassen. Am besten serviest du den Bananenkuchen in kleinen Stücken bzw. schmalen Scheiben, denn er macht sehr gut satt!


Tipp: Die Bananen sollten sehr reif sein und schon viele braune Stellen haben. Denn dann haben sie die richtige Konsitenz. Sind sie noch hellgelb, vielleicht noch mit grünen Stellen, ist das Fruchtfleisch zu fest und lässt sich schlechter zu einem Teig verarbeiten.

Wenn du Fragen oder Anregungen hast, schreib es gern hier in den Kommentar oder schick mir eine Nachricht.

Anmerkung Verlinkungen in der Zutatenliste (*): In der Zutatenliste sind bei einigen Lebensmitteln Amazon-Partner-Links hinterlegt, sogenannte Affiliate-Links. Wenn du darüber bei Amazon einkaufst, wird mir von Amazon eine kleine Provision gezahlt. Dir entstehen dadurch aber keine zusätzlichen Kosten! Damit unterstützst du meine Arbeit an diesem Blog und machst es möglich, dass ich diese Rezepte kostenlos zur Verfügung stellen kann. Vielen Dank!

Irene Rosinski

Als ausgebildete und zertifizierte Ernährungsberaterin und Gesundheitscoach lege ich meinen Fokus auf die Beratung bei Autoimmunerkrankungen sowie chronischen Entzündungen. Da ich selbst die Autoimmunkrankheit Hashimoto und div. Unverträglichkeiten habe, weiß ich, was es heißt, damit umgehen zu müssen.

Daher findest du in meinem Ernährungsmagazin zum einen Rezepte, die zuckerfrei, glutenfrei und milchfrei sind und zudem entzündungshemmend wirken, um deine Gesundheit zu unterstützen. Und zum anderen findest du viele Informationen und Wissenswertes rund um Autoimmunkrankheiten sowie chronische Erkrankungen und wie du mit Ernährung und entsprechender Bewegung, wieder zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität im Alltag kommst.

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