Sjögren-Syndrom: Ursachen, Symptome und wie du mit Ernährung und Lebensstil deine Lebensqualität verbessern kannst
Bild: Alexander Krivitskiy
Das Sjögren-Syndrom ist eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die exokrinen Drüsen angreift, insbesondere die Speichel- und Tränendrüsen. Es zählt zu den sogenannten Kollagenosen. Das sind rheumatische Erkrankungen, die die Weichteile, betreffen.
Inhalt
Was ist das Sjögren-Syndrom?
Was passiert im Körper bei Sjögren?
Symptome und Auswirkungen
Mögliche auslösende Faktoren
Wie entzündungshemmende Ernährung helfen kann
Die Rolle von Bewegung und Stressmanagement
Praktische Tipps für deinen Alltag
Was ist das Sjögren-Syndrom?
Das Sjögren-Syndrom ist eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise körpereigenes Gewebe angreift – vor allem die exokrinen Drüsen, also Drüsen, die Flüssigkeiten wie Speichel und Tränen produzieren. Es zählt zu den sogenannten Kollagenosen, einer Gruppe rheumatischer Erkrankungen, die das Bindegewebe und die Weichteile betreffen. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer, meist im mittleren Lebensalter.
Die Erkrankung ist nach dem schwedischen Augenarzt Henrik Sjögren benannt, der sie erstmals im Jahr 1933 ausführlich beschrieb. Sjögren beobachtete bei einigen seiner Patientinnen eine Kombination aus trockenen Augen (Keratokonjunktivitis sicca) und Mundtrockenheit (Xerostomie), oft in Verbindung mit Gelenkbeschwerden. Er veröffentlichte seine Beobachtungen in einer detaillierten Studie und legte damit den Grundstein für die Erforschung und Diagnose dieser Autoimmunerkrankung. Vor Sjögrens Arbeit gab es zwar bereits Beschreibungen ähnlicher Symptome, aber er war der Erste, der das Krankheitsbild als eigenständige Entität erkannte und umfassend dokumentierte. Seine Arbeit trug maßgeblich dazu bei, das Sjögren-Syndrom als eigenständige Krankheit zu etablieren und das Bewusstsein dafür in der medizinischen Fachwelt zu schärfen.
Was passiert im Körper bei Sjögren?
Beim Sjögren-Syndrom richtet sich das Immunsystem gegen die eigenen Drüsenzellen. Es kommt zu einer chronischen Entzündung, die die Funktion der Speichel- und Tränendrüsen stark beeinträchtigt. Die Folge ist eine verminderte Produktion von Speichel und Tränenflüssigkeit. Aber auch andere Organe wie Haut, Gelenke, Lunge, Nieren oder das Nervensystem können betroffen sein. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt, aber genetische Faktoren, Umweltfaktoren und hormonelle Einflüsse spielen eine Rolle.
Das Sjögren-Syndrom wird zu den Kollagenosen gezählt, weil es sich um eine systemische Autoimmunerkrankung handelt, die das Bindegewebe betrifft. Kollagenosen sind eine Gruppe von rheumatischen Erkrankungen, die durch Entzündungen und Schädigungen des Bindegewebes gekennzeichnet sind. Das Bindegewebe ist ein wichtiger Bestandteil vieler Organe und Gewebe im Körper, einschließlich Haut, Gelenke, Muskeln und Blutgefäße.
Beim Sjögren-Syndrom greift das Immunsystem nicht nur die exokrinen Drüsen an, sondern kann auch andere Organe und Gewebe im Körper betreffen, die reich an Bindegewebe sind. Dies führt zu einer systemischen Entzündung, die sich in verschiedenen Symptomen äußern kann, wie z.B. Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Müdigkeit und Organbeteiligung. Da das Sjögren-Syndrom diese Merkmale einer systemischen Autoimmunerkrankung mit Beteiligung des Bindegewebes aufweist, wird es zu den Kollagenosen gezählt. Andere bekannte Kollagenosen sind beispielsweise systemischer Lupus erythematodes (SLE), systemische Sklerose und Polymyositis.
Symptome und Auswirkungen
Die typischen Hauptsymptome sind Mundtrockenheit (Xerostomie) und trockene Augen (Keratokonjunktivitis sicca). Viele Betroffene berichten außerdem über:
Schluckbeschwerden und Heiserkeit
Karies und Zahnfleischprobleme
Trockene Haut und Schleimhäute
Gelenkschmerzen und -schwellungen
Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue)
In schweren Fällen sind auch Lunge, Nieren, Leber oder Nervensystem betroffen.
Die Symptome können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Doch das Sjögren-Syndrom zeigt sich nicht nur durch trockene Augen und Mundtrockenheit, sondern betrifft oft den ganzen Körper. Viele Betroffene erleben eine Vielzahl von Beschwerden, die weit über die klassischen Symptome hinausgehen. Besonders herausfordernd wird es, wenn das Sjögren-Syndrom gemeinsam mit anderen Autoimmunerkrankungen wie Lupus (SLE) oder rheumatoider Arthritis auftritt. Das ist gar nicht so selten: Viele berichten, dass sie neben Sjögren auch mit weiteren Diagnosen leben müssen, was die Belastung deutlich erhöht.
Die Diagnostik und Behandlung kann sehr komplex sein, wenn mehrere Erkrankungen zusammenkommen.
Viele schildern, dass die Lebensqualität stark eingeschränkt ist. Du bist vielleicht ständig müde, hast Konzentrationsprobleme, Zahnprobleme, Schmerzen in den Gelenken oder Muskeln und fühlst dich im Alltag oft überfordert. Leider ist auch Fatigue, eine anhaltende Erschöpfung, für viele das belastendste Symptom. Hinzu kommen Unsicherheiten im Umgang mit Ärzten, lange Diagnosewege und das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden.
Wenn du zusätzlich Lupus oder Rheuma hast, können die Symptome noch vielfältiger und schwerer sein: Hautausschläge, Nierenbeteiligung, neurologische Beschwerden oder starke Gelenkentzündungen sind möglich. Das alles kann dazu führen, dass du dich im Alltag eingeschränkt fühlst, beruflich und privat weniger leisten kannst und dich manchmal unverstanden oder isoliert fühlst.
Viele Betroffene berichten, dass sie sich erst nach langer Zeit und vielen Arztbesuchen ernst genommen fühlen. Die Unsicherheit, wie es weitergeht, und die Angst vor neuen Schüben begleiten viele durch den Alltag. Trotzdem zeigen die Berichte auch: Mit der richtigen Unterstützung, Information und einem verständnisvollen Umfeld ist es möglich, einen Weg zu finden, mit der Erkrankung zu leben.
Mögliche auslösende Faktoren
Nun stellt sich natürlich die Frage: Was sind eigentlich die Ursachen? Warum entwickelt dein Körper plötzlich eine Autoimmunreaktion gegen sich selbst?
Die Antwort ist komplex, denn das Sjögren-Syndrom ist keine Erkrankung, die sich auf einen einzigen Auslöser reduzieren lässt. Vielmehr handelt es sich um ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die gemeinsam dazu führen können, dass das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät.
Genetische Veranlagung:
Es gibt eine genetische Komponente beim Sjögren-Syndrom. Das bedeutet, dass bestimmte Genvarianten das Risiko erhöhen können, die Erkrankung zu entwickeln. Wenn in deiner Familie bereits Autoimmunerkrankungen vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit etwas höher, dass auch du betroffen bist. Allerdings bedeutet eine genetische Veranlagung nicht zwangsläufig, dass die Krankheit ausbricht – es braucht oft noch weitere Faktoren.
Umweltfaktoren:
Verschiedene Umweltfaktoren werden als mögliche Auslöser diskutiert:
Virusinfektionen: Bestimmte Viren, wie das Epstein-Barr-Virus (EBV), das Cytomegalievirus (CMV) oder das Humane T-lymphotrope Virus Typ 1 (HTLV-1), könnten eine Rolle spielen. Es wird vermutet, dass diese Viren das Immunsystem aktivieren und so eine Autoimmunreaktion auslösen können.
Bakterielle Infektionen: Auch bakterielle Infektionen, insbesondere im Mund- und Rachenraum, könnten das Immunsystem beeinflussen und zur Entstehung des Sjögren-Syndroms beitragen.
Hormonelle Einflüsse: Da Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer, werden hormonelle Faktoren diskutiert. Östrogen und Progesteron könnten das Immunsystem modulieren und so die Entstehung der Erkrankung beeinflussen.
Umweltgifte: Bestimmte Chemikalien, Schwermetalle oder andere Umweltgifte könnten das Immunsystem schädigen und Autoimmunreaktionen auslösen.
Medikamente: Einige Medikamente, wie bestimmte Blutdrucksenker oder Antidepressiva, könnten das Risiko für das Sjögren-Syndrom erhöhen.
Weitere Faktoren:
Stress: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und Autoimmunreaktionen begünstigen.
Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung mit einem Mangel an wichtigen Nährstoffen oder einem Überschuss an entzündungsfördernden Lebensmitteln könnte das Immunsystem negativ beeinflussen.
Rauchen: Rauchen ist ein bekannter Risikofaktor für viele Autoimmunerkrankungen, einschließlich des Sjögren-Syndroms.
Es ist wichtig zu betonen, dass die genauen Mechanismen, wie diese Faktoren zur Entstehung des Sjögren-Syndroms beitragen, noch nicht vollständig verstanden sind. Die Forschung ist hier weiterhin aktiv, um die komplexen Zusammenhänge besser zu verstehen.
Was bedeutet das für dich? Es ist unwahrscheinlich, dass du einen einzigen Auslöser für deine Erkrankung identifizieren kannst. Vielmehr ist es wichtig, auf einen gesunden Lebensstil zu achten, Stress zu reduzieren und mögliche Risikofaktoren zu vermeiden. So kannst du dein Immunsystem bestmöglich unterstützen und den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen.
Was du für dich tun kannst: Ernährung, Bewegung und Alltagstipps
Das Sjögren-Syndrom stellt dich im Alltag vor viele Herausforderungen. Doch du kannst selbst einiges tun, um deine Lebensqualität zu verbessern und die Beschwerden zu lindern. Drei Bereiche sind dabei besonders wichtig: eine entzündungshemmende Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein bewusster Umgang mit Stress. Dazu kommen viele kleine, aber wirkungsvolle Alltagstipps, die dir helfen, besser mit den Symptomen umzugehen.
Entzündungshemmende Ernährung – deine Basis
Eine entzündungshemmende Ernährung kann einen großen Unterschied machen. Sie hilft, das Immunsystem zu regulieren, Entzündungsprozesse im Körper zu bremsen und die Schleimhäute zu schützen. In meinen ausführlichen Artikeln findest du viele praktische Tipps und wissenschaftliche Hintergründe dazu.
Im Mittelpunkt stehen frische, unverarbeitete Lebensmittel: viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und hochwertige pflanzliche Öle. Besonders wertvoll sind Omega-3-Fettsäuren, wie sie in Leinöl, Walnüssen, Chiasamen und fettem Seefisch vorkommen. Sie wirken nachweislich entzündungshemmend und können die Symptome bei Autoimmunerkrankungen wie dem Sjögren-Syndrom positiv beeinflussen (mehr dazu in meinem Artikel zu Omega-3-Fettsäuren).
Vermeide dagegen stark verarbeitete Produkte, zuckerreiche Lebensmittel, Weißmehl, frittierte Speisen und zu viele tierische Fette. Diese können Entzündungen fördern und das Immunsystem zusätzlich belasten. Achte auch auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien – sie stärken deine Abwehrkräfte und unterstützen die Regeneration der Schleimhäute (mehr dazu: Immunsystem stärken).
Bewegung – sanft, aber regelmäßig
Bewegung ist ein wichtiger Baustein, um die Gelenke beweglich zu halten, die Muskulatur zu stärken und die Fatigue zu lindern. Viele Betroffene berichten, dass ihnen sanfte Sportarten wie Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen oder Yoga guttun. Andere berichten, dass ihnen Krafttraining sehr gut hilft, weil es die Muskulatur kraftigt und insgesamt mehr Selbstbewusstsein gibt. Entscheidend ist, dass du auf deinen Körper hörst und dich nicht überforderst. Lieber regelmäßig kleine Einheiten einplanen, als dich zu sehr zu verausgaben. Physiotherapie kann auch helfen, gezielt an Beweglichkeit und Kraft zu arbeiten. Sprich dazu ruhig deine behandelnde Ärztin oder Arzt an.
Stressmanagement – für mehr innere Balance
Chronischer Stress kann das Immunsystem zusätzlich aus dem Gleichgewicht bringen und Krankheitsschübe begünstigen. Deshalb ist es wichtig, dir regelmäßig Auszeiten zu gönnen und Entspannungstechniken in deinen Alltag zu integrieren. Viele Betroffene finden in Meditation, Atemübungen, progressiver Muskelentspannung oder Yoga wertvolle Unterstützung. Auch der Austausch mit anderen, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen, kann entlasten und neue Perspektiven eröffnen.
Praktische Alltagstipps – was dir das Leben leichter macht
Viele kleine Maßnahmen können dir helfen, die typischen Beschwerden des Sjögren-Syndroms besser zu bewältigen:
Trinke regelmäßig kleine Schlucke Wasser, um Mundtrockenheit zu lindern.
Verwende künstliche Tränen oder Augengels bei trockenen Augen.
Achte auf eine gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche, da das Risiko für Karies und Zahnfleischprobleme erhöht ist.
Pflege auch die Schleimhäute von Nase und Genitalbereich mit speziellen Salben oder Gels.
Nutze Luftbefeuchter, besonders im Büro oder bei trockener Heizungsluft.
Plane Pausen und Ruhezeiten fest in deinen Alltag ein – akzeptiere deine Belastungsgrenzen und sei freundlich zu dir selbst.
Organisiere deine Medikamente und Arzttermine mit einem Wochenplaner, das gibt dir Sicherheit und Struktur.
Suche dir Unterstützung im Freundes- und Familienkreis und nimm Hilfe an, wenn du sie brauchst.
Tausche dich mit anderen Betroffenen aus, zum Beispiel in Foren oder Selbsthilfegruppen (siehe Erfahrungsberichte).
Viele Betroffene berichten, dass sie mit der Zeit lernen, ihre Krankheit zu akzeptieren und ihren Alltag entsprechend anzupassen. Es ist ein Prozess, der Geduld und Selbstfürsorge erfordert – aber du bist nicht allein. Mit dem richtigen Wissen, einer bewussten Lebensweise und einem unterstützenden Umfeld kannst du viel für dein Wohlbefinden tun und trotz Sjögren-Syndrom ein erfülltes Leben führen.
Fazit: Dein Weg mit Sjögren – Selbstfürsorge, Wissen und Zuversicht
Das Leben mit dem Sjögren-Syndrom ist zweifellos eine Herausforderung, sowohl körperlich, als auch emotional und im Alltag. Doch du bist dieser Erkrankung nicht hilflos ausgeliefert. Im Gegenteil: Mit dem richtigen Wissen, einer bewussten Lebensweise und einer Portion Selbstfürsorge kannst du aktiv Einfluss auf dein Wohlbefinden nehmen.
Die Erfahrungen vieler Betroffener zeigen, dass es sich lohnt, neue Wege zu gehen und offen für Veränderungen zu bleiben. Eine entzündungshemmende Ernährung, wie sie in meinen Artikeln beschrieben ist, kann Entzündungsprozesse im Körper bremsen und die Lebensqualität spürbar verbessern. Bewegung, die an deine Möglichkeiten angepasst ist, hält dich beweglich, stärkt die Muskulatur und hilft gegen die oft belastende Müdigkeit. Und nicht zuletzt ist es wichtig, auf deine seelische Gesundheit zu achten: Gönn dir Pausen, lerne Entspannungstechniken und suche dir Unterstützung, wenn du sie brauchst.
Vergiss nicht: Du bist nicht allein. Der Austausch mit anderen Betroffenen, das Teilen von Erfahrungen und das gegenseitige Mutmachen sind wertvolle Ressourcen. Viele berichten, dass sie mit der Zeit gelernt haben, ihre Krankheit zu akzeptieren und ihr Leben neu zu gestalten – mit neuen Hobbys, anderen Prioritäten und einer liebevollen Haltung sich selbst gegenüber.
Natürlich gibt es Rückschläge und Tage, an denen alles schwerfällt. Doch jeder kleine Schritt zählt. Jeder Tag, an dem du gut für dich sorgst, ist ein Gewinn. Erinnere dich daran, was du schon alles geschafft hast – und sei stolz auf dich. Das Sjögren-Syndrom ist nur ein Teil deines Lebens, aber es definiert nicht, wer du bist.
Mit Wissen, Selbstfürsorge und einem unterstützenden Umfeld kannst du deinen eigenen, ganz individuellen Weg finden. Bleib neugierig, bleib mutig – und vertraue darauf, dass du mehr Einfluss auf dein Wohlbefinden hast, als du vielleicht manchmal glaubst.
Wenn du jetzt noch Fragen hast und Rat suchst, dann melde dich gern bei mir!
Quellen:
André F., Böckle, BC.: Sjogren's syndrome. 2022, abgerufen am 01.06.2025
Brito-Zerón P, Retamozo S, Ramos-Casals M.: Sjogren syndrome, 2024, abgerufen am 01.06.2025
Darwyn Health: Sjögren-Syndrom und Bewegung: Wie körperliche Aktivität bei der Erkrankung helfen kann, 2024, abgerufen am 01.06.2025
Maleki-Fischbach M, Kastsianok L, Koslow M, Chan ED.: Manifestations and management of Sjogren's disease, 2024, abgerufen am 01.06.2025
Manfrè V., et.al.: Sjogren's syndrome: one year in review 2022, 2022, abgerufen am 01.06.2025