5 Tipps, wie du dauerhaft in die Ernährungsumstellung kommst
Bild: Dragne Marius
Für viele Menschen stellt sich die Frage, wie sie gut in die Ernährungsumstellung kommen und dann auch kontinuierlich dabei bleiben. Denn das ist beinahe die größte Herausforderung an der Ernährungsumstellung. Darum gebe ich dir in meinem Blogartikel 5 Tipps an die Hand, wie es dir gelingt.
Inhalt
1. Mit entzündungshemmender Ernährung beschäftigen
Falls du das nicht schon getan hast, dann solltest du dir das Thema erst einmal genauer ansehen. Ich habe dazu einen Blogartikel geschrieben, der dir eine gute Übersicht gibt:
Was ist entzündungshemmende Ernährung und was kann sie?
Entzündungshemmende Ernährung basiert hauptsächlich auf pflanzlichen und vor allem frischen Nahrungsmitteln. Diese Form der Ernährung unterstützt dich dabei, gesund zu bleiben, vorzubeugen, aber auch wieder zu mehr Energie zu kommen, wenn du bereits an einer chronischen oder Autoimmunerkrankung leidest.
Wenn du die Grundlagen der entzündungshemmenden Ernährung verstanden hast, bist du gut vorbereitet und weißt, warum du bestimmte Lebensmittel weglasssen solltest und dich stattdessen auf andere fokussieren. So weißt du auch, was du für die folgenden Schritte beachten solltest.
2. Ernährungsplan erstellen
Schreibe dir einen Wochenplan für alle Mahlzeiten! So weißt du, was dran kommt und musst in der jeweiligen Situation nicht erst überlegen, was du essen könntest. Das birgt immer die Gefahr, dass du kurzentschlossen doch zu etwas greifst, was dir nicht gut tut. Wenn du mit einem Plan vorbereitet bist, tappst du gar nicht erst in diese Falle!
Du kannst zudem entsprechend deiner Zeit planen. Wenn du berufstätig bist und dein Mittagessen an deinem Arbeitsplatz isst, dann kannst du zuhause schon etwas vorbereiten und mitnehmen, Stichwort Mealprep.
Außerdem kaufst du nur das ein, was du tatsächlich benötigst. Mit einem Plan kannst du dir einen entsprechenden Einkaufszettel schreiben. Auch das hilft, aus Verlegenheit oder Unsicherheit heraus zu Lebensmitteln zu greifen, die dir nicht gut tun.
3. Lebensmittel aussortieren
Da du jetzt weiß, welche Lebensmittel du benötigst und welche nicht, prüfe alle Lebensmittel, die sich aktuell in deiner Küche befinden. So beugst du übrigens Versuchungen in schwachen Momenten vor. Das solltest du entfernen:
abgelaufene Lebensmittel
Lebensmittel, die Zucker, Zuckerersatz und Zuckeraustauschstoffe enthalten, z.B. gesüßte Müslis und Cerealien, Schokolade, Kekse, Kaugummis, Säfte und Limonaden
Lebensmittel, die Gluten enthalten, wie Weizen, Dinkel, Roggen, CousCous, Nudeln usw.
Lebensmittel, die Milch und Milchprodukte enthalten, z.B. Joghurt, Eiscreme, Milchschokolade usw.
alles, worin sich stark verarbeitete Pflanzenfette befinden, z.B. Margarine, Chips
dort, wo chemische Zusatzstoffe (z.B. Konservierungsstoffe, Aromen) enthalten sind, z.B. Wurst
generell Fertigprodukte wie Pizzen, Tiefkühl-Fertiggerichte, Konserven, Dosensuppen, Tütenessen usw.
Am Schluss behältst du nur noch unverarbeitete Lebensmittel, wie z.B. Reis, Linsen und Nüsse oder leicht bearbeitete Lebensmittel wie ungesüßte Müslis, Cornflakes, oder Tiefkühl-Gemüsemischungen ohne Zusätze von Fett, Gewürzen usw.
Alles, was du aussortiert hast, kannst du verschenken oder spenden.
4. Einkaufen gehen
Jetzt hast du vermutlich einiges an Platz in deiner Küche geschaffen. Den kannst du nun mit den entsprechenden entzündunghemmenden Lebensmitteln auffüllen. Mit deinem Ernährungsplan kannst du nun notieren, welche Lebensmittel du für die kommenden Tage benötigst. Trockene Produkte, wie Reis, Linsen usw. kannst du für die gesamte Woche kaufen. Frische Lebensmittel kannst du nur begrenzt lagern, entsprechend oft solltest du einkaufen oder du greifst auf z.B. tiefgefrorenen Brokkoli oder Blumenkohl zurück. Das hat sogar zwei Vorteile: Zum einen entnimmst du nur die Portion, die du tatsächlich benötigst und zum anderen werden die Gemüse frisch vom Feld eingefroren und enthalten daher viel mehr Nährstoffe als Gemüse, das tagelang transportiert und gelagert wurde.
5. Nach Ernährungsplan kochen - eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Nun kommt der spannende Teil! Endlich kannst du die vielen leckeren, entzündungshemmenden Gerichte kochen und zubereiten. Du wirst sehen, dass es einfacher ist, als gedacht und du wirst jede Menge neue tolle Lebensmittel kennenlernen, die du so vielleicht noch nicht probiert hast!
Du kannst auch größere Portionen kochen, so dass du eine abnehmen und zurückstellen kannst für einen anderen Tag. Inspiration dazu findest du in meinem Ernährungsmagazin.
Schritt-für-Schritt-Anleitung - so stellst du deine Ernährungsweise auf entzündungshemmende Ernährung um
Wenn du jetzt überlegst, ob entzündungshemmende Ernährung auch etwas für dich sein könnte, dann hole dir meine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Hier bekommst du all die Informationen, die du benötigst, um in die Umstellung zu kommen.
Welche Lebensmittel dir gut tun und welche nicht.
Wie finde ich durch den Etiketten- und Zutaten-Dschungel?
Wie setze ich das zeitlich um?
Mit Übersichten, Listen und Plänen.
Der Fokus liegt dabei auf unverarbeiteten Lebensmitteln, denn viele Gerichte werden frisch zubereitet. Es geht mir vor allem darum, den Körper und den Darm zu entlasten, die Entzündungsherde zu beruhigen und bereits vorhandene Symptome zum Abklingen zu bringen.
Du hast die Möglichkeit, die für dich persönlich optimale Ernährung zu finden und bist dann in der Lage, bewusst zu entscheiden, was du essen magst, ohne von Hunger, Süßigkeiten-Jieper oder schlechtem Gewissen getrieben zu werden!
Meine Kund:innen konnten bei sich die folgenden Verbesserungen feststellen:
Gewichtsverlust und Fettabbau
Verbesserung des allgemeinen Befindens
Verbesserung des Schlafes
Reduzierung von Symptomen im Zusammenhang mit chronischen oder Autoimmunerkrankungen
Reduzierung von Symptomen im Zusammenhang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Reduzierung von Symptomen im Zusammenhang mit Allergien
Verbesserung der entsprechenden Werte und Parameter
6. Fazit - So unterstütze ich dich
Die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil. Mit den richtigen Strategien und einem bewussten Umdenken kannst diesen Prozess erfolgreich meistern! Ich unterstütze dich gern dabei! In meinem Online-Kurs zeige ich dir Schritt-für-Schritt wie du dauerhaft in die Ernährungsumstellung kommst, dabei dein Wohlbefinden steigerst und deine Symptome zum Abklingen bringst!
Hier ist mein Online-Kurs SOS Verdauungsprobleme für Zuhause.
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